Die Idee ist ganz einfach:
Ein “Solidarhof” ist ein Zusammenschluss von Erzeugern und Verbrauchern. Diese beteiligen sich an der Finanzierung der landwirtschaftlichen Produktion. Dadurch entsteht eine Teilung der Verantwortung, der Risiken und der Ernte. So kann eine umwelt- und ressourcenschonenden Anbauweise gelingen. Nur so kann darüber hinaus ein aktiver Beitrag zur Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen geleistet werden. Der “Solidarhof” ist Begegnungs- und Lernort einer lebendigen Gemeinschaft.
Vernünftige Arbeit hat einen vernünftigen Preis: Im Schnitt 80 bis 90 Euro kostet dieser Wandel in der Landwirtschaft und damit der Erhalt oder besser, die Schaffung besserer Lebensgrundlagen.